RESILIENT TOURISM FLAGSHIP
Das Resilient Tourism Project wird von sechs Forschungseinrichtungen konzipiert und verwaltet:
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Fachhochschule Graubünden (FHGR)
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HES-SO Valais-Wallis
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Hochschule Luzern (HSLU)
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ICARE
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Universität St. Gallen (UNISG)
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EHL Hospitality Business School (EHL)
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Die Flagship-Initiative, die in Beziehung mit 30+ Schweizer Reisebeteiligte steht und von der EHL Hospitality Business School im Namen der gesamten Partnerschaft koordiniert wird, reagiert proaktiv auf die Herausforderungen der digitalen Transformation, indem sie die Reisebranche insgesamt stärkt. Insbesondere wird das Projekt die Erfahrungen nationaler, regionaler und lokaler Reiseziele, Hotels und anderen Partnern aus dem Privatsektor für die Schaffung einer Open-Source-Dateninfrastruktur nutzen, um die Wertschöpfung in kleinen und mittleren Unternehmen, die in der Branche tätig sind, zu informieren.
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Gemeinsam den Wandel vorantreiben
Alle akademischen Partner werden in alle Teilprojekte eingebunden, um Interdisziplinarität und Ideenvielfalt zu gewährleisten. Die meisten Industriepartner sind aufgrund ihrer spezifischen Merkmale und Geschäftsinteressen auch an mehr als einem Projekt beteiligt. Die gegenseitige Abhängigkeit der Teilprojekte ergibt sich aus dem klaren Verständnis, dass der transdisziplinäre Charakter des Resilient Tourism Flagship-Projekts die Fragmentierung und Besonderheit des Schweizer Reisesektors widerspiegelt, der unterschiedliche Kompetenzen erfordern würde, um sich durch die Datafizierung der Branche weltweit zu entwickeln und zu übertreffen.
Das Resilient Tourism-Projekt basierend auf vier unabhängigen, aber miteinander verbundenen Projekten, verfolgt folgende Ziele:
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Schaffung einer Nationalen Dateninfrastruktur für den Tourismus (NaDIT), um Datenproduzent:innen und -anbieter:innen mit Datennutzer:innen zu verbinden;
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Entwicklung innovativer Dienstleistungen, Geschäftsmodelle und Prozesse;
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Gestaltung widerstandsfähiger Tourismussysteme im Einklang mit den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung.
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Die Koordination, Orchestrierung und Kommunikation bestehender Erfahrungen, um aktuelles Wissen unter allen touristischen Akteur:innen in der Schweiz zu nutzen und gemeinsames Wissen zu produzieren, um datengetriebenen Mehrwert zu generieren, um die Wettbewerbsfähigkeit von KMUs zu stärken.
SP1
Nationale Dateninfrastruktur für den Tourismus
Die Nationale Dateninfrastruktur für den Tourismus (NaDIT) zielt darauf ab, Datenproduzent:innen und Datennutzer:innen einzubinden, um neues Wissen für die beiden anderen Hauptteilprojekte zu generieren.
Dank NaDIT erhält das Schweizer Tourismus-Ökosystem die Souveränität über seine eigenen nutzbaren Daten und liefert eine wichtige Grundlage für zukünftige, datenbasierte, besucherorientierte Entscheidungen. Dies stärkt die Position der Schweizer Tourismusunternehmen gegenüber grossen OTAs, die derzeit die Rahmenbedingungen diktieren, und gibt Impulse für die Entwicklung neuer, innovativer, datengetriebener Projekte.
Die Website tourismdata.ch bietet ein Meta-Verzeichnis und Informationen über Daten, die für die Schweizer Tourismusbranche relevant sind.
SP1-Team
Nicole Stuber-Berries
Co-Leiterin Competence Center Tourismus & Dozentin
André Golliez
Dozent & Open-Data Berater
Andreas Liebrich
Dozent
Anna Para
Senior Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Nicole Stuber-Berries
Co-Leiterin Competence Center Tourismus & Dozentin
André Golliez
Dozent & Open Data Berater
Andreas Liebrich
Dozent
SP2
Service Design, Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle
Basierend auf den SP1-Ergebnissen zielt dieses Teilprojekt darauf ab, internationale datengesteuerte Best Practices im Tourismus in Bezug auf Servicedesign, Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle bereitzustellen, indem die wichtigsten räumlichen Verhaltensweisen oder Besucherströme identifiziert werden. Dies wird letztendlich die Geschäftsproduktivität im gesamten Schweizer Reiseökosystem steigern.
Christian Laesser
Professor und Direktor IMP-HSG
SP2-Kontakt
Simon Kuster
Projektmanager
SP3
Resiliente Tourismussysteme
Wie die COVID-19-Pandemie gezeigt hat, werden Störungen in unserer globalisierten und vernetzten Welt immer akuter. Diese Wechselwirkungen und Veränderungen werfen eindeutig die Frage nach dem Risiko eines globalen Zusammenbruchs des Tourismusgeschäfts oder des Tourismusnetzwerks auf. SP3 zielt darauf ab, Systemmodelle für die Simulation und Stresstests von Tourismusnetzwerksystemen zu definieren und die SDGs als grundlegende strategische Ziele für Stakeholder im Tourismussystem einzubeziehen, um die Widerstandsfähigkeit der Reisebranche zu stärken.
SP3-Team
Roland Schegg
Ordentlicher Professor FH - Institute Tourismus (HES-SO Valais/Wallis)
Jean-Christophe Loubier
Ordentlicher Professor FH - Institut Tourismus (HES-SO Valais/Wallis)
Jessica Mottard
Doktorantin & wissenschaftliche Mitarbeiterin -Institut Tourismus (HES-SO Valais/Wallis)
Davide Calvaresi
Leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter FHS - Institut Wirtschaftsinformatik (HES-SO Valais/Wallis)
Olivier Crettol
Einsatzleiter - Institut Icare
SP4
Koordination, Orchestrierung und Kommunikation
SP4 zielt darauf ab, die Ergebnisse der ersten drei Teilprojekte zu verstärken, indem Dialoge innerhalb und ausserhalb der primären Interessengruppen angeregt, die Ergebnisse in der Schweizer Reise- und Tourismusbranche verbreitet und die digitale Transformation gefördert werden.
Unsere Projekte artikulieren sich um die Mission der gegenseitigen Cross-Fertilization und Förderung von Innovationen unter KMUs in der Schweiz. Besuchen Sie unsere eigene Website, um mehr über unsere Teilprojekte zu erfahren: Podcast-Serie, Video-Serie, Innovation Checks und Digital Transformation Hub...
SP4-Team
Alessandro Inversini
Associate Professor (EHL)
Maggie Meng-Mei Chen
Assistenzprofessorin (EHL)
Amélie Keller
Koordinatorin des Flagship-Projekts (EHL)
Jan Mosedale
Dozent, Forschungsleiter (FHGR)